Edelstein Steinteppich
Edelsteine
Der Bergkristall gehört mit zu den bekanntesten Edelsteinen und Heilsteinen. In der antiken Welt wurde er für versteinertes Eis gehalten, welches nicht mehr schmelzen konnte. Die Römer glaubten, er sei der Sitz der Götter, welcher ihnen Mut, Weisheit und Treue in der Liebe verleihen könne. Die Indianer legten diesen heiligen Stein zu Neugeborenen in die Wiege und Buddhisten hofften mit dem Bergkristall Erleuchtung bei der Meditation zu finden. Selbst die Kugeln von Hellseherinnen sollen seit jeher aus Bergkristall bestehen. Sogar Hildegard von Bingen beschrieb seine Wirkung gegen Geschwüre, für die Augen und bei Beschwerden von Herz und Magen. Bergkristall wurde bis zum 18. Jahrhundert als Mittel gegen Übelkeit, Durchfall und Verdauungsbeschwerden eingesetzt. (nach Dr. Schweikart)
Dem Bergkristall wird auch nachgesagt, Klarheit zu verschaffen und den seelischen Zustand zu beruhigen. Dieser Heilstein kann laut Überlieferung Blockaden lösen, die Selbstwahrnehmung steigern und verhindern, dass eigene Bedürfnisse nicht mehr von äußeren Einflüssen bestimmt werden. Diese lassen sich dank der Hilfe des Bergkristalls auch wesentlich besser ausleben. Ebenso soll der Bergkristall seelische Krankheiten verhindern, die durch innere Zwänge verursacht werden. Bergkristall soll Offenheit und gegenüber anderen Menschen eine klarere Wahrnehmung verschaffen. Zusätzlich wird er als Förderer des Gerechtigkeitssinns verstanden und soll das Gespür für den richtigen Zeitpunkt verleihen.
Steinteppich "Gletschereis" aus Bergristall-Granulat 2 - 4 mm
Da das Bergkristall-Granulat nicht künstlich gerundet ist, sollte man immer einen Porenverschluss durchführen. Hier mit unserem Porenverschluss aus Acrylat.
Steinteppich "Bergfeuer" aus Bergristall-Granulat 2 - 4 mm mit Silberglimmer.
Da das Bergkristall-Granulat nicht künstlich gerundet ist, sollte man immer einen Porenverschluss durchführen.
Hier mit unserem Porenverschluss aus Acrylat.
Ein Fall für Profis!
Einen Steinteppich aus Bergkristall-Granulat 2-4 mm zu verlegen erfordert äußerste Sorgfalt.
Da die Steine nicht gerundet sind, lassen Sie sich nur widerwillig eng verlegen. Zudem ist Bergkristall sehr viel härter als Stahl. Deshalb muss man aufpassen, dass kein Metallabrieb den Boden verunreinigt.
Der gleiche Raum wie oben. Man erkennt auch, dass die Kristallstruktur eines Bergkristalls nicht gleichförmig ist. Dies ist jedoch der Reiz des natürlichen Edelsteines.
Steinteppich "Bergfeuer" aus Bergkristall Granulat
2-4 mm mit Silberglimmer.
Auch hier muss ein Porenverschluss durchgeführt werden.
Edelsteinboden aus Bergristall-Granulat 2 - 4 mm mit
Silberglimmer und Porenverschluss
"Bergfeuer" im Gegenlicht
Steinteppich aus
Hämatit-Trommelstein, netto 24.-- €/kg
Der schwere, schwarze, silbermetallisch glänzende Hämatit, der auch Blutstein genannt wird, da er bei der Bearbeitung das Schleifwasser blutrot färbt. Bei Ägyptern und Babyloniern zur Dekoration und als Spiegel verwendet
Schon seit der Altsteinzeit ist die Verwendung von Hämatit als roter Farbstoff für Höhlenmalereien belegt. Alten Überlieferungen nach wird er schon seit jeher als Heilstein zur Blutstillung, Blutbildung und Wundheilung verwendet. In der Antike wurde er Specularit (Spiegelstein) genannt, was auf seine Verwendung als Spiegel hinweist. Schon bei den Ägyptern war Hämatit als Schmuckstein sehr begehrt und wurde zur Herstellung kunstvoller Gegenstände verwendet. Im polierten Zustand zeigt so besonders gut seinen für ihn typischen metallischen Glanz. Er ist jedoch sehr spröde und seine Empfindlichkeit gegenüber Hitze, Säuren und Salzen kann ihn auf der Haut leicht oxidieren lassen. Selbst auf dem Mars wurde Hämatit entdeckt, und gilt als Beleg dafür, dass es dort Wasservorkommen gegeben hat. Hämatit spendet Mut und schenkt Lebenskraft sowie Lebensfreude. Durch mehr Spontanität, Selbstständigkeit, Entspannung und Entschlossenheit erhalten die eigenen Bedürfnisse mehr Aufmerksamkeit. Hämatit trägt damit zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Außerdem hilft er Unglück oder negative Einflüsse abzuwenden und Kraftreserven zu öffnen. Zur Aufdeckung psychisch bedingter Organstörungen kann Hämatit ebenso beitragen (nach Dr. Schweikart).
Steinteppich aus Tigerauge- Trommelstein, netto 47,90 €/kg
Erinnert an das Auge eines Tigers. In früheren Jahrhunderten wurden Amulette aus Tigerauge auch zur Abwehr des "bösen Blicks" getragen
Steinteppich aus
Aventurin grün - Trommelstein, netto 24.-- €/kg
Besitzt ein buntes, grün glitzerndes Farbenspiel. Dem Aventurin wurden im alten China "himmlische" Kräfte zugeschrieben
Dunkgelgrüner Aventurin-Trommelstein aus Brasilien, 3-5 mm
Schon die alten Griechen sagten über den Aventurin, er verleihe Mut und Optimismus. Außerdem sorgt der Aventurin für Entspannung, Erholung und eine positive Einstellung zum Leben. Er fördert die Selbstbestimmung sowie eine individuelle Persönlichkeit, schenkt inneres Gleichgewicht, und befreit von Sorgen, Ängsten oder psychosomatische Störungen. Zusätzlich lindert der Aventurin Stress sowie Nervosität, regt Träume an und schenkt Heiterkeit wie auch Humor. Mit der Hilfe des Aventurin können die eigenen Träume besser ausgelebt werden. (nach Dr. Schweikart)
Steinteppich aus Jaspis-Trommelstein, Netto 32.--€/kg
Jaspis galt in der Antike als einer der kostbarsten Steine. Aus ihm wurden Amulette, Stempelsteine, Ornamente und sogar Portraits hergestellt.
Jaspis zum Einstreuen in Marmor oder Quarz oder als exklusiver Bodenbelag.
Man gönnt sich ja sonst nichts!
Leoparden-Jaspis Trommelstein aus Südafrika, 2 - 4 mm
Der Name Jaspis leitet sich aus dem griechischen “iaspis” (gesprenkelter Stein) ab und hat seinen Ursprung im Orient. Im Altertum war er bei Römern und Griechen ein sehr begehrter Schmuckstein, die ihn zugleich als Heilstein nutzen. Die Griechen glaubten, er verleihe innere Harmonie und Frauen eine harmonievolle Schwangerschaft. Die Ägypter trugen Jaspis-Amulette und nutzten diesen Energiestein zur Steigerung der Sexualität. Ebenso können Massagen mit Jaspis als Aphrodisiakum wirken. Er wurde sogar schon in der Bibel erwähnt und galt als der erste aller Grundsteine der Jerusalemer Stadtmauer. Der mittelalterliche Naturforscher Konrad Geser schrieb über ihn: “Der Jaspis ist ein Schild vor der Brust, das Schwert in der Hand und die Schlange unter den Füßen. Er schirmt gegen alle Krankheiten und erneuert Geist, Herz und Verstand.” Vom roten Jaspis heißt es, er helfe bei Übelkeit und übermäßiger Esslust. (nach Dr. Schweikart)
Hildegard von Bingen und Jaspis.
Der heutige Jaspis war zu der Zeit der Hildegard von Bingen noch unter dem Namen Achat bekannt. Diesen Heilstein beschrieb sie wie folgt: Der Achat (Jaspis) ist warm und entsteht aus dem Sand eines Flusses, der sich von Osten nach Süden erstreckt. Er ist feurig und hat dennoch mehr Kraft aus der Luft und dem Wasser als von dem Feuer. Wenn eine Spinne oder ein anderes Insekt sein Gift, ohne das es in den Körper eingedrungen ist, auf diesen verspritzt hat, soll er einen Achat (Jaspis) in der Sonne oder auf einem Ziegel stark erwärmen und auf diese Stelle legen. Das Gift wird dann unwirksam werden. Anschließend soll er den Achat (Jaspis) nochmals auf diese Weise erwärmen und über heißes Wasser halten, auf dass sich der Schweiß des Steines mit dem Wasser vermische. Danach solle er den Achat (Jaspis) für eine Stunde in dieses Wasser legen, ein Leinentuch hineintauchen und die Stelle mit dem Tuch abtupfen. Der Achat (Jaspis) macht einen Menschen tüchtig, verständig und gewandt in der Redekunst, wenn er am Körper getragen und erwärmt wird. Wenn einer an Fallsucht (Epilepsie) oder Mondsucht leidet, solle er immer einen Achat (Jaspis) bei sich und auf der Haut tragen, damit es ihm besser geht. Wenn einer die Fallsucht (Epilepsie) hat, lege er einen Achat (Jaspis) bei Vollmond für drei Tage in Wasser. Danach nehme er den Stein heraus und erhitze dieses Wasser, jedoch ohne dass es siedet. Dieses Wasser solle er dann aufbewahren und in der Zeit des abnehmenden Mondes alle Speisen damit zubereiten. Auch solle er immer einen Achat (Jaspis) in alles legen, was er in dieser Zeit trinken wird. So soll er zehn Monde lang verfahren, und er wird geheilt werden. Bei der Mondsucht lege er drei Tage vor jener Zeit, bei dir die Verstörtheit eintritt, einen Achat (Jaspis) für drei Tage in Wasser. Danach nehme er den Stein heraus, erwärme es etwas und koche mit diesem Wasser alle Mahlzeiten, die er seit seiner Verstörtheit verzehren wird.
Steinteppich aus Karneol-Trommelstein, netto 24.-- €/kg
Schon die Pharaonen verwendeten ihn als magischen Zierstein. Er galt als sehr wertvoll und wurde meist in Gold gefasst. Hildegard von Bingen hatte ihn wegen seiner blutstillenden Wirkung geschätzt.
Steinteppich aus Bergkristall-Trommelstein
Der Bergkristall-Trommelstein auf grauem Untergrund
Für die Griechen war der Bergkristall tiefgefrorenes, versteinertes Wasser. Bergkristall gibt immer wieder neue Lebensenergie und fördert die Wirkung anderer Edelsteine
Etwas ganz Besonderes:
Rauchig schimmernder Bergkristall-Trommelstein
Steinteppich aus
Citrin-Trommelstein
Von reinem hellgelb bis dunklem goldgelb reicht die Farbpalette des gebrannten Citrin
Citrin erhielt seinen Namen aufgrund seiner Farbe. Dieser leitet sich aus dem lateinischen Wort “citrus” ab und heißt übersetzt Zitrone. Bis ins Mittelalter wurde dieser Name jedoch für mehrere gelbe Steine verwendet. Seiner Farbe wegen wird er auch als Sonnen-, Lebens-, oder Lichtstein bezeichnet. Er ist schon über die Antike hinaus als Schmuck und Heilstein bekannt. Selbst im Mittelalter glaubte man vom Sonnenstein, er könne ewiges Leben schenken. Für Citrin gilt, dass seine zugesprochene Heilwirkung umso stärker, je intensiver seine Farbe ist. Citrin kann sehr gut gegen Stress, Kummer und Depressionen helfen. Er schenkt neue Lebensfreude, heitert die Stimmung auf und stärkt das Selbstvertrauen sowie die eigene Individualität. Er beschert Klarheit im Leben, weckt Neugierde auf Neues und kann dabei helfen, Erfahrungen oder Enttäuschungen besser zu verarbeiten. Der Citrin steigert aber auch die Entschlossenheit und stärkt die Ausdruckskraft.(nach Dr. Schweikart)
Steinteppich aus
Rosenquarz-Trommelstein
Er ist ein ausgezeichneter Meditationsstein. Man sagt, dass er sanfte und reine Energie gibt.
Rosenquarz erhielt seinen Namen aufgrund seiner Farbe. Der griechischen und römischen Mythologie zu Folge soll er von Eros (oder im römischen: Amor), dem Gott der Liebe auf die Erde gebracht worden sein, um den Menschen Liebe zu schenken. Er gilt seit jeher als Stein der Fruchtbarkeit. Rosenquarz ist ein besonders wichtiger Heilstein für das Herz. Denn er sorgt für Sensibilität und Romantik. Er ist der Stein für die Verliebten, denn er lässt Sehnsüchte und Wünsche wach werden. Besonders die Empfänglichkeit für Liebe wird durch den Rosenquarz gestärkt. Durch ihn schwebt der Verliebte noch einmal mehr auf Wolke Sieben. So ist es nicht verwunderlich, dass der Rosenquarz auch dafür sorgt, dass Beziehungsängste und Ängste um Unverständnis oder im Umgang mit anderen Menschen verschwinden. Das Herz öffnet sich und traut sich mehr, denn es bekommt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Dadurch wirkt Rosenquarz auch beruhigend auf das Gemüt. Dieser Edelstein verleiht aber auch ein Gefühl von seelischer Verbundenheit mit seinem Partner und kommt so auch bei langjährigen Beziehungen zum Einsatz. Durch ihn kann eine Beziehung neue Harmonie und Einverständnis erlangen. Zudem steigert auch dieser Heilstein, wie der Rubin oder der Rhodochrosit, das Bedürfnis nach Sexualität. Der Rosenquarz tut dies jedoch auf eine sehr zärtliche und sensible Art. Bei Liebeskummer verhindert der Rosenquarz das Verschließen des Herzens, hilft beim Loslassen und mildert so das Leid. Die sanfte Wirkung des Rosenquarz` verleiht seinem Träger mehr Aufgeschlossenheit, er entwickelt Vertrauen für einen Neubeginn. So hilft der Edelstein auch, seelische Wunden zu heilen.(nach Dr. Schweikart)
Granat-Trommelstein aus Indien 2 - 4 mm
Der Name Granat stammt aus dem lateinischen Wort „graunum“ und heißt übersetzt „Korn“, was wohl auf sein äußeres Erscheinungsbild zurückzuführen ist. Granate sind schon seit der Antike als Schmucksteine sehr begehrt und einem antiken Mythos zufolge, sollen die heiligen Granate von selbst aus ihrem Inneren leuchten können. Daher wurden sie auch im Mittelalter als Karfunkel bezeichnet. Im alten Indien gilt Granat als Feuer ewiger Verwandlung und gilt wie im Buddhismus als heiliger Stein. Bereits schon Hildegard von Bingen nutzte Granate wegen ihrer zugeschriebenen Heilwirkung zur Stärkung des Herzens. (nach Dr. Schweikart)
Hildegard von Bingen und Granat
Der Karfunkel wächst während einer Mondfinsternis und ist trotzdem warm. Er wird in dem Moment geboren, wenn die Sonne den Mond erwärmt und wieder mit Leben erhellt. Da eine Mondfinsternis selten, ist auch dieser Stein selten und dennoch voller Kraft, die mit Vorsicht angewendet werden sollte. Hat einer Fieber oder Gicht, solle er den Karfunkel um Mitternacht auf seinen Nabel legen. Dort solle er ihn nur solange belassen, bis er sich vom Karfunkel erwärmt fühlt oder kleine Bewegungen spürt. Durch seine starke Kraft darf der Stein nicht zu lange dort verweilen, weil er ihm sonst schaden kann. Wer Kopfschmerzen hat, solle den Karfunkel solange auf seinen Scheitel legen bis seine Haut warm wird. Dann solle er ihn sofort herunternehmen. Auch bewahre er leicht verderbliche Ware vor der Fäulnis.
Die intensiv blauen Sodalith-Heilsteine können gegen hohen Blutdruck helfen. Der Sodalith kann unsere Nerven beruhigen und die Lymphe aktivieren. Er kann eine stärkende Wirkung auf die Schilddrüse haben. Sodalith-Steine können uns Kraft und Vitalität geben. Sie können die Angst nehmen und Mut geben, so dass dieser Stein gut für sensible Menschen sein kann. Der Sodalith kann das Selbstrauen unterstützen und Schuldgefühle beseitigen.
Polierter Sodalith mit Marmor und Quarz
Amethyst-Trommelstein aus Brasilien 4 - 8 mm
Der Amethyst ist eine Besonderheit in violett. Der Name dieses Edelsteins stammt vom griechischen Wort „amethyein“, was „nicht betrunken“ bedeutet und auf die entgiftende Wirkung des Amethysts anspielt, die angeblich Trunkenheit verhindern sollte. Die Griechen trugen ihn deshalb oft bei sich. Heute wissen wir, dass auch der starke Amethyst nicht vorTrunkenheit bewahren kann. Die Griechen trugen den Amethyst jedoch auch gegen Zauberei und böse Gedanken. Er sollte vor falschen Freunden bewahren, Gefahren abwenden und schlechte Gedanken ins Gegenteil kehren. In der römischen Mythologie wurde er auch als Bacchusstein bezeichnet. Dieser Name geht auf den Mythos zurück, die Göttin Diana habe aus Eifersucht auf die Liebe einer Nymphe zu Bacchus (dem Gott des Weines), die Nymphe in einen Amethyst verwandelt. Der Amethyst wurde neben der griechischen Mythologie auch in der Bibel erwähnt. Er galt in der Offenbarung des Johannes als letzter der zwölf Grundsteine der Jerusalemer Stadtmauer. Dem Amethyst werden äußerst vielseitige Heilwirkungen nachgesagt, die auf seiner reinigenden Wirkung aufbauen. So kann er besonders gut zur Hautpflege verwendet werden und gegen Migräne helfen. Dies war auch schon Hildegard von Bingen bekannt, die den Amethyst bei unreiner Haut einsetzte. (nach Dr. Schweikardt)
Hildegard von Bingen und Amethyst
Der Amethyst ist warm und wächst während einer Sonnenfinsternis. Daher ist er feurig und etwas luftartig. Wer Flecken im Gesicht (Hautausschläge) hat, soll den Amethyst mit seinem Speichel befeuchten und diese dann mit dem Stein bestreichen. Anschließend halte der den Amethyst über heißes Wasser, bis er schwitzt und sich dieser Schweiß mit dem Wasser vermischt. Danach lege er den Amethyst in dieses Wasser und wasche sich so oft sein Gesicht bis seine Haut wieder zart ist und eine schöne Farbe hat. Wer eine Schwellung hat, befeuchte den Amethyst mit seinem Speichel und halte ihn an diese Stelle. Seine Schwellung wird daraufhin verschwinden. Wurde jemand von einer Spinne gebissen, streiche er mit dem Amethyst über diese Stelle. Wer Läuse hat, lege den Amethyst für fünf Tage in kaltes Wasser. Danach nehme er ihn heraus, erhitze dieses Wasser und halte den Amethyst in den Dampf, damit sich sein Schweiß mit dem Wasser vermengt. Anschließend lege er ihn für eine halbe Stunde in dieses Wasser und nehme ihn dann heraus. Aus diesem Wasser solle er ein Dampfbad bereiten und sich hinein legen. Dieses wiederhole er vier bis fünf Wochen lang, bis seine Läuse weg sind.